Wir schreiben das Jahr 2013. Über 7 Milliarden Menschen leben auf unserem Planeten Erde. Etwa 1 Milliarde von Ihnen lebt in extremer Armut (hat weniger als 1 Dollar pro Tag zur Verfügung ), mehr als 870 Millionen können sich nicht genug zu Essen leisten um satt zu werden.
Durch die Erderwärmung wandelt sich das Klima, lange Trockenperioden treten auf, die Pole schmelzen. Die Tierwelt kann sich nicht einfach anpassen. Wenn es z.B. kein Eis mehr am Nordpol gibt, verliert der Eisbär die Grundlage zu jagen und wird als Art wohl aussterben.
Die „Endlager“ für den Atommüll, der bei der „ach so sauberen“ Produktion von Atomstrom ensteht, sind gefährlich tickende Zeitbomben. Niemand weiß wie lange die Behälter wirklich dicht halten werden und was passiert, wenn Wasser in die Salzlager eindringt?
Ewiger Wachstum für die Marktwirtschaft – wohin mit dem, was wir immer mehr produzieren und kaufen?
Bisphenol A – Bestandteil vieler Plasitkprodukt – überschwemmt die Welt. Nicht nur immer mehr Männer verlieren ihre Potenz, auch bei Tieren (insbesondere Fischen) ist eine Zunahme von weiblichen gegenüber männlichen Tieren zu festzustellen.
Wir haben unsere Erde, unsere einzige Heimat schon ziemlich zugrunde gerichtet. Wenn wir JETZT nicht anfangen daran etwas zu ändern, wird irgendwann die Erde einen Schlußstrich ziehen – sei es durch einen 100% tödlichen Virus, durch eine Umweltkatastrophe oder etwas viel subtilerem – sie wird sich wehren und am Ende werden wir, die Menschheit, nicht mehr da sein. Das wäre an in meinen Augen nicht so dramatisch, so wie wir die Erde behandeln, geschieht es nur Recht. Das heißt aber auch, das bis dahin noch viele Tierarten aussterben werden, wegen uns.
Ein Einzelner kann die Erde nicht retten. Aber zusammen, wenn jeder einen kleinen Beitrag leistet, können wir vielleicht etwas erreichen.
Wir können auch den Kopf in den Sand stecken und einfach abwarten… für mich jedoch keine Lösung. Stattdessen versuche ich hier und da einen kleinen Beitrag zu leisten und wer weiß, vielleicht animiert das andere mitzumachen. Und vielleicht, nur ganz vielleicht, können wir gemeinsam doch noch die Erde retten.
Nach und nach werde ich Beiträge schreiben, was man vielleicht ändern könnte, und warum es gut wäre dies zu machen. Manches geht einfach und ist mit wenigen bis gar keinen zusätzlichen Kosten verbunden, anderes mag schwerer erscheinen und die Versuchung ist groß den „einfachen“ Weg zu wählen. Aber auf einen Versuch sollte man es ankommen lassen und wenn es mal nicht gleich klappt: Nicht aufgeben!