Anfang Februar
Bewerben kann man sich ja mal. Ist ja noch völlig unverbindlich. Und falls ich eine Zusage bekomme, kann ich mich immer noch entscheiden.
Anfang April
Probetext nach einigen Korrekturlesungen (Danke hierfür nochmal an alle fleißigen Leser) schon länger fertig, aber das Motivationsschreiben will nicht so wie ich. Irgendwann ist auch diese Hürde genommen und ab damit in den virtuellen Briefkasten.
20. April
Pünktlich liegt ein großer Briefumschlag im Briefkasten. Große Briefumschläge sind immer ein gutes Zeichen. Absagen passen immer problemlos in einen normalen Briefumschlag, aber bei Zusagen… ja da liegt meist noch mehr Informationsmaterial bei. Und so begrüßte mich der Anmeldebogen, auf dem ich nun ankreuzen sollte, welche Fächer ich belege möchte.
1. Mai
Nach einigem Hin und Her, ob ich das wirklich machen möchte, ob ich die Zeit und das Geld in ein Fernstudium investieren möchte, habe ich dann doch meine Kreuze gemacht und den Brief in den Postkasten geworfen. Warum auch nicht, ich hab ja nicht wirklich etwas zu verlieren. Man lernt schließlich nie aus, und hier kann ich frei bestimmen, was ich lernen möchte.
31. Mai
Heute kam nun, wie versprochen, das Paket mit den Studienunterlagen. 12 Module, die in den nächsten 12-24 Monaten (je nach Zeit und Lust) von mir bearbeitet werden wollen. 12 Hausarbeiten, 4 Praxisarbeiten und eine Abschlußprüfung liegen vor mir. Ich bin gespannt, ob ich das alles so hinbekomme…
Folgende 12 Module habe ich gewählt, wobei die ersten drei Pflichtfächer für das Studienfach Journalismus sind:
- Recherche
- Journalistische Darstellungsformen
- Presserecht
- Journalistisches Texten
- Das journalistische Interview
- Online-Journalismus
- Printmedien
- Einführung in die Medienwissenschaften
- Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit
- Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit
- Presse- und Medienarbeit
- Corporate Publishing
Los geht es als mit Recherche…