Muss leider feststellen, dass ich ziemlich nachlässig geworden bin, was meinen Blog angeht. Passiert irgendwie auch nix super Spannendes und ich will ja niemanden mit langweiligem Alltagskram nerven. Auf der anderen Seite is ja auch niemand gezwungen sich meine Gesülze durchzulesen 😉 Na mal schauen.

So, Punkt 1. Ich bin wieder gesund. Zumindest fühl ich mich gut, auch wenn mich noch ein wenig produktiver Husten begleitet. Und so war ich dann heute mal wieder laufen – ja lang ist’s her, dass ich überhaupt was dazu geschrieben habe. Das letzte Jahr endete sehr frustrierend. Wegen einem seltsamen Schmerzproblem an der rechten Fußsohle bin ich 4 Monate nicht gelaufen. Leider haben Arztbesuche und Einlagenversorgung keine Änderung vollbracht. Es ist weder schlimmer geworden noch merklich besser. Im Januar hab ich dann beschlossen wieder zu laufen und den Fuß zu beobachten. Soweit verschlimmert auch das Laufen das Problem nicht, eher scheint es keinen Einfluß zu haben. Ich werde wohl weiter beobachten müssen, schon komisch das Ganze.

Punkt 2. Ich habe ein weiteres Buch gelesen: The Undomestic Goddes  von Sophie Kinsella.sk-the-undomestic-goddes Mal wieder ein FrauenRoman, der eine interessante Frage aufwirft: Eine Anwältin hat 7 Jahre lang 24/7 (24h an 7 Tage pro Woche) geschufftet um Partnerin einer Anwaltskanzlei zu werden.  Doch dann macht sie einen folgenschweren Fehler und wird gefeuert. Sie findet einen Zufluchtsort an dem sie lernt, was es heißt zu leben und zu lieben. Doch wird jemand, der zu den besten Anwälten Londons gehört(e), in einem Haushälterjob glücklich werden können? – Wie kann man wissen, ob das, was man anstrebt einen wirklich glücklich machen wird.  Oft genug fehlt einem der Blick aus einer anderen Perspektive. Oft nimmt man vieles gar nicht wahr, weil man viel zu sehr auf das fixiert ist, was genau vor einem liegt. Aber sollten wir nicht ab und an auch mal nach links und rechts blicken? Leider gibt das Buch keine endgültige Anwort – wie auch.  Wäre auch zu schön, wenn es so einfach wäre.

Punkt 3. Rainer und ich haben am WE endlich (angefangen) eine Garderobe zu bauen. Ursprünglich wollte ich ein Regalsystem kaufen, damit ich keine Löcher in die Wand bohren muss. Allerdings war mir das ganze dann zu teuer. Nach einigem Hin und Her habe ich dann doch die „bohr“ Variante genommen. Und wenn ich schon bohren muss, dann richtig. Und so haben wir ein Lochleistensystem an die Wand gebracht. Das war nicht ganz ohne Schweiß und Schmerz zu vollbringen:

Zuerst haben wir die Leisten gekauft. Angezeichnet. Mit meiner neuen Black&Decker Bohrmaschiene die Löcher gebohrt, Dübel rein, Lochleisten an die Wand, Schrauben rein und hält nicht. Es zieht die Schraub samt Dübel wieder aus der Wand. Also wieder zum Baumarkt. Diesmal „richtige“ Dübel von Fischer und dazu passende Schrauben. Wieder Lochleisten an die Wand und Schrauben rein – Denkste. Jetzt geht gar nix mehr. Alle Schrauben schauen 1 cm raus, weiter kommen wir mit dem Schraubendreher nicht. Zum Glück finden wir einen passenden Aufsatz für die Bohrmaschiene und zu zweit bringen wir genug Druck auf um die Schrauben vollständig zu versenken. Wahnsinn.

Dann nochmal zum Baumarkt die Bretter und passende Hänger kaufen. Im Baumarkt zurechtschneiden lassen was zu lang ist und wieder heim. Brett1 paßt, festgeschraubt sitzt. Brett 2 und 3 passen nicht – zu kurz. Blöd. 5 cm zuviel wegschneiden lassen. Sollte man vielleicht doch mal nachmessen. Naja, habs jetzt provisorisch zusammengebastelt und so schauts vorerst aus

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Endlich ein wenig Ordnung und viel mehr Platz für den ganzen Kram, den man ja irgendwo unterbringen muss. Jo, so long.

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Von Janni

4 Gedanke zu “Dies und Das”
  1. Sehr schicke Garderobe. Endlich genug Platz für all deine Rucksäcke. ;o) Bräuchte ja auch noch eine….also falls du mal Lust und Zeit hast.

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