Lange habe ich nach meinem Umzug nach Konstanz nach einem neuen KarateVerein gesucht. Zwischenzeitlich hatte ich die Suche auch aufgegeben, was mich letztlich dazu gebracht hat mir einen Chor zu suchen – was ich in keinem Fall missen möchte! Aber in letzter Zeit hat es mich doch wieder gepackt und ich wollte mal wieder eine Kata laufen und so hab ich mal wieder das Internet bemüht.

Nach einigem Suchen hab ich viel zu viele Vereine in Konstanz gefunden. Allerdings ist Karate nicht gleich Karate. Es gibt verschiedene Stilrichtungen und da muss man dann natürlich auch das Richtige finde. Da ich aber glücklicher Weise einen der am weitesten verbreitesten Stile – das Shotokan Karate – mache, gab es immer noch viel Auswahl.

Letztlich habe ich mich dazu entschieden das mir am nähesten gelegenen Dojo (so nennt der Karateka seine Trainingseinrichtung) anzuschreiben. Postwenden kam auch eine Antwort vom Inhaber. Ich solle doch einfach zum nächsten AnfängerTraining kommen. Dann kann er sich mal anschauen, was ich schon kann und mir dann ein passendes Training empfehlen.

Und was soll ich sagen. Das Dojo is toll. Markus (der Trainer) ist super nett und auch die Leute da sind aller sehr offen und freuen sich über jeden Neuen.

Und so wurde ich auch gleich zum Lehrgang eingeladen, der dieses WE in Konstanz stattfand. Da kommt dann eine hoher Dan (Grad im Karate) und übernimmt für ein paar Stunden/Tage das Training. Und es ist schon ein toller Anblick wenn 150 Karatake jeder Gürtelfarbe in einer Halle stehen und synchron kämpfen. Und noch toller war es dann auch dabei zu sein.

Und so war ich von 11 Uhr bis 16 Uhr beim Karate Lehrgang bevor ich um 21 Uhr auf der Bühne stand und mit den Zoffies ein kleines Konzert gegeben habe. Danach mussten wir natürlich noch was trinken und so bin ich erst gegen 2 Uhr ins Bettchen gefallen.

Dafür war ich dann heute auch besonders faul 😉

Avatar-Foto

Von Janni