Kroatien – Day 1

8:00 Uhr klingelt der Wecker und wir machen uns fertig für die erste Fahrt Richtung Norden. Bevor es aber los geht bekommen wir noch einen Tee und Kekse von der Frau des Hauses. So gestärkt fahren wir los und machen auch gleich den ersten Fotostop. Noch etwas skeptisch schauen wir in die Kamera, aber bald sind wir  wieder unterwegs.

Unseren ersten richtigen Stop des heutigen Tages legen wir in Ston ein. Einem kleinen Dorf auf einer großen Halbinsel kurz vor der Grenze zu Bosnien und Herzegovina. Wer uns kennt braucht nicht lange um zu wissen, warum wir hier halten. Natürlich sind wir einem Cache auf der Spur. Und so ziehen wir unsere Wanderstiefel an und machen uns auf den Weg um den Gipfel einer der Berge zu erklimmen, auf dem die Überreste einer Befestigungsanlage aus dem 14. Jh zu sehen sind. Entlang der einen Mauer führt ein schmaler Pfad den wir nach längerem Suchen finden und dem wir bis zur Spitze folgen. Oben angekommen werden wir mit einer tollen Aussicht belohnt, und natürlich mit einer Tupperdose 😉

Wieder zurück im Dorf haben wir die Füße noch ein wenig im Meer abgekühlt bevor wir uns wieder auf den Weg gemacht haben. Kurz ging es durch Bosnien und Herzegovina und dann weiter bis Split. Immer am Meer entlang.

In Split angekommen haben wir erst lange nach einem Parkplatz und dann noch etwas nach dem gebuchten Hostel suchen müssen.  Dort angekommen erklärte man uns wir wären woanders untergebracht, da wir nur eine Nacht bleiben. Netterweise gings für uns dann direkt in den Diokletianspalast womit wir direkt in der Altstadt untergebracht waren.

Weil wir dann aber auf anraten der Hostelbesitzer noch das Auto umgeparkt haben und das etwas mehr Zeit in Anspruch genommen hatte als erwartet, hatten die Geschäfte in der Altstadt fast alle schon geschlossen. Hinzu kam, dass es der letzte Tag vor großen Wahlen in Kroatien war und dementsprechende Wahlveranstaltungen alles größeren Plätze im Hafen von Split eingenommen haben. Wir haben dann aber doch noch ein nettes Retsaurant direkt im Hafen gefunden, wo es auch noch was warmes zu Essen gab.

Dann gings wieder zeitig ins Bett, damit wir am nächsten Tag gestärkt die nächste Tour in Angriff nehmen konnten.

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