Am 2. Tag ging es wieder mit dem Auto-Shuttle ganz nach oben – zur Hütte „Sunny Valley“. Auch hier machte sich die verschobene Sommer-Saison bemerkbar: Der Hüttenwirt kam nur wenige Minuten vor uns an.
Aber da wir uns ja eh noch etwas an die Höhe akklimatisieren mussten, wurde geduldig gewartet, bis die Kaffeemaschine aufgeheizt war und die Mädels noch ihren Latte/Espresso oder sonstiges unter blauen Himmel geschlürft hatten.
Anschließend ging es noch ein paar Höhenmeter hinauf – zum Teil fahrend, zum Teil schiebend, bevor der erste Trail in Angriff genommen werde konnte.
Nach einer kleinen Tragepassage über eine Schafwiese ging es erstmal wieder ein paar Höhenmeter hinauf zum Refugio Berni, wo wir eine kleine Mittagspause gemacht haben, bevor der 525 (so der Name des Weges) in Angriff genommen wurde. Hier mussten wir etwas vorsichtiger sein, nicht nur waren vielen wandernde Jugendliche unterwegs, auch das Gelände wurde etwas anspruchsvoller.
Anfangs noch ausgesetzt (teilweise für den Kopf schon eine Herausforderung) wurde der Weg gegen Ende immer waldiger und einfacher zu fahren, wobei auch weiter unten noch hier und da kniffelige Stellen warteten, bevor uns der Weg wieder in St. Caterina ausspuckte.