Nicht nur in den Supermärkten wird mit übergroßen Aufstellern, voll mit Schokolade in Form von Hasen und Eiern, „dezent“ auf die nahenden Osterfeiertage hingewiesen. Auch im nahen Wald kann man der Gedächtnisfeier zur Auferstehung des Sohnes Gottes nur noch schwerlich entkommen.

Dass das christliche Ostern jedes Jahr zu einer anderen Zeit stattfindet, begründet sich im jüdischen Glauben, da Tod und Auferstehung Christis in den jüdichen Frühlingsmonat, und ganz genau in das wichtige jüdische Fest Pessach fielen.

Da es sich beim jüdischen Kalender um einen Lunisolarkalender handelt, richtet sich die Bestimmung des Osterfestes ebenfalls daran aus. Somit fällt Ostern immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühlinsvollmond. Dem für uns gültigen gregorianischen Kalender (ein Solarkalender) nach, also zwischen den 21. März und 19. April.

Avatar-Foto

Von Janni