Donnerstag, 24.09. – SprungTag.
Heute ging es an den Sprung. Zuerst aber wird wieder etwas aufgewärmt, 800m gelaufen und dann noch sprungspezifisches LaufABC gemacht. Nachdem alle k.o. sind, geht es an die „Geräte“. Ich lande in der Gruppe Hochsprung und bin damit ganz zufrieden, sehe ich hier doch eher die Chance die „Norm“ zu erfüllen.
Zuerst werden kurz die möglichen Techniken angesprochen, Schere, Wälzer und natürlich der Flop. Die „Standard“ Sprungart, der Flop, wird dann auch vorgeführt und als Technik für uns empfohlen. Ich habe das noch nie gemacht, aber probieren geht über studieren.
Nach einigen Trockensprüngen (ohne Latte), gehts dann bei 90 cm los (1,10m sind das Ziel). Das klappt ganz gut und schnell ist die Latte auf 1m. Wie schon in der Schule stehe ich allein auf der linken Seite des Anlaufs. Sehr frustrierend, wird man doch gerne übersehen, als einziger rechts Springer (an der anderen Anlage gabs ein paar mehr). Schaffe aber auch den 1m gut.
Dann geht’s auf die geforderte Höhe und bei mir geht nüscht mehr. Statt nach oben springe ich nach hinten und mein Popo reißt die Latte. Nach einigen Sprüngen weißt mich der Trainer auf den falschen Anlauf hin und plötzlich komme ich auch über die 1,10m. Eben alles eine Frage der Technik. YEAH!
Anschließen versuche ich mich nochmal im Sprint, aber außer Schmerzen im linken Oberschenkel und einer mißerablen Zeit von 17:95 sec hats nix gebracht.
Also, am 3. Tag die 3. Disziplin (Gruppe3) erfolgreich abgeschlossen. Tschaka!
Hallo Janni,
herzlichen Glückwunsch 🙂 Björn und ich haben uns auch schon mit dem Gedanken ans Sportabzeichen getragen. Und nun…da wir dich davon ziehen sehen, werden wir uns wohl doch mal aufraffen müssen 🙂 Björn wird auf die Ausdauer, ich auf die Kraft-und Sprintsportarten setzen. Wir melden uns, wenn wir genauso erfolgreich waren. Wenn nicht, werden wir unsere Wunden still und heimlich verarzten… Liebe Grüße aus dem sonnigen Berlin, Antje