Endlich wieder in die Heimat. Anlass war der Vattenfall City Night Lauf am Samstagabend (Bericht separat). Aber da sollte nicht das einzige tolle Ereignis dieses WE bleiben.

Am Freitagabend haben Rainer und ich uns mal wieder in den ICE nach Berlin begeben. Aufgrund der tollen Aktion der Bahn „ Wir haben jetzt den Niedrigpreis fixiert – Das DauerSpeziel“ (einfach Fahrt ab 29€, eingeschränktes Kontingent) gibt es für die Strecke Heidelberg à Berlin fast keine Sparpreise mehr (wenn man 3 Tage im Voraus bucht und einen Sa am Zielort verbringt spart man 50% vom Fahrpreis). Und so hatten wir eine Verbindung mit Umstieg in Hannover. Der Anschlusszug hatte dann auch erst 15 später 20 min Verspätung, bevor er in Hannover abfuhr. Auf der Strecke haben wir dann auch noch ein wenig die Dunkelheit zwischen Stendal und Wolfsburg bewundert, bevor wir dann mit letztlich 40 min Verspätung in Berlin eintrafen.

Am Samstagvormittag haben wir den neuen FahrradSchuttle von Leo eingeweiht. Damit die KnutschKugel bei Fahrradtouren nicht so viel laufen muss und man auch etwas voran kommt gibt es Fahrradanhänger für Hunde (ähnlich denen, wo man die Kleinen hintern rein packen kann). Damit Leo das lernt und für den Ostseeurlaub Ende August vorbereitet ist, waren wir üben. Ein paar Runden im Park. Ich denke es hat der Knutschkugel gefallen, am Ende wollte er fast gar nicht mehr aussteigen und hat uns sehr belustigt 😀

Weiter Bilder gibts hier: Leo’s FahrradShuttle

Am Nachmittag waren Rainer und ich bei meiner Tante und meinem Onkel eingeladen. Da wurden wir fürstlich versorgt mit lecker Käse- und Pflaumenkuchen. 🙂

Anschließend stand dann der Lauf auf dem Programm. Nach dem Lauf haben wir im Maredo noch ein schönes Zwiebelsteak gegessen (um den Eisenhaushalt aufzubauen 😉 ), bevor wir dann doch ziemlich müde und zufrieden in die Betten gefallen sind.

Am Sonntagvormittag hieß es dann GeoCachen. Berlin ist als Großstadt natürlich nicht so ideal für große Caches wie z.B. Heidelberg mit den vielen Wäldern. Aber die Berliner sind pfiffig und finden immer eine Lücke für einen Mikro. Und so zogen wir los und suchten kleine Filmdöschen. Wir waren relativ erfolgreich und haben die gesuchten auch gefunden. Viel Zeit hatten wir aber nicht, das Highlight stand noch auf dem Plan: Ein Besuch im „Tanz der Vampire“.

Nach „Cats“ (Berlin), Les Miserables“ (Berlin) und „Phantom of the Opera“ (New York) mein 4. Musical. Zuerst wusste ich nicht so richtig, was ich von tanzenden Vampiren wohl halten soll, aber es ist ein tolles Musical mit toller Musik, die einem teilweise auch sehr bekannt vorkommt. Einige wissen es vielleicht, die Rolle des Alfred spielt in der Berliner Hauptbesetzung Alexander Klaws, der erste Sieger bei DSDS. Allerdings hatten wir nicht das Vergnügen, in der Sonntagmittag Vorstellung hatte die Zweitbesetzung ihren Auftritt. Aber sie haben es toll gemacht, mir hat ganz besonders die Darstellung der Sarah sehr gut gefallen, aber auch der Professor war absolut herrlich! Für die Besucher auf den Randplätzen in den ersten 13 Reihen und für die Besuchern in der 14. Reihe gab’s die Vampire teilweise auch hautnah. Seid bereit! *grusel*.

Den Sonntagabend haben wir dann mit einem schönen Spaziergang zu Eis Hennig ausklingen lassen, wo wir sehr lecker Eis gefuttert haben 🙂

Am Montag waren wir dann noch ein wenig shoppen bevor wir um 16 Uhr die Heimreise antreten mussten. Nun sitzen wir im Zug, Rainer liest sein Büchlein „ Wie Telefone Fische fangen“ und ich schreibe mit meinem kleinen Laptop. Ein wenig nervig ist die Familie schräg gegenüber. Obwohl wir, wenn auch ungewollt, im Ruhewagen sitzen, ist von Ruhe weit und breit nichts zu merken. Kinder… 😀

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Von Janni