Sonnig sollte es heute werden, mit ein bisschen Wind. Richtig windig ist es geworden, mit ein bisschen Sonne. Und natürlich kein Rückenwind.

Wir starten gemütlich, gegen den Wind kann man eh nicht ankommen, und rollen von kräftigem Ostwind begleitet Richtung NNO. Zum Teil führt der Weg an Feriensiedlungen entlang und durch den Wald, so dass wir etwas geschützt sind und es besser läuft als erwartet.

Nach knapp 23 km geht es endlich kurz gen Westen, mit ordentlich Rückenwind rasen wir zum heutigen Höhepunkt: die Fähre von Stubbekøbing auf die Insel Bogø. Bis direkt vor Ort war unklar, ob die saisonale Fähre überhaupt schon verkehrt. Wir haben Glück und kommen sogar pünktlich und können 15 min später schon übersetzen. 

Anschließend hieß es 6 km gen Osten über einer schmale Verbindungsstraße auf die Insel Møn zu kriechen. Brüllend bläst der Wind direkt von vorn, mehr als 10km/h zeigen sich nicht auf dem Tacho. Irgendwann zweigt der Weg nach links ab und es rollt wieder etwas schneller.

Damit verkürzen wir die Tour um etwa 70km, aber Hälfte davon wäre fast ausschließlich nach Osten verlaufen und der Wind soll morgen nicht viel besser werden. Und so beenden wir den Tag in Koster auf einem schönen Campingplatz mit heißer Dusche, frischer Wäsche und kreativem Essen 🙂

Tag 5: Marielyst –> Koster, 55 km, Fahrzeit: 3:40h, 350hm

Ein Fährfahrt die ist lustig und saukalt
Kreatives Camper-Abendessen
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Von Janni

Ein Gedanke zu “Berlin – Kopenhagen 5”

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