Nach einer ruhigen Nacht in dem urigen Bergasthaus, startet der Tag mit einem recht anspruchsvollen Trail runter nach Safien.
Schmal schlängelt sich der Weg durch den Wald und an der Felswand entlang.
Anschließend geht es ein kurzes Stück über eine leere Straße, bevor wir wieder auf einen Wanderweg abbiegen. Dieser schlängelt sich in ständigem auf und nieder am leeren Flussbett entlang.
Dann wechselt er die Flussseite und steigt erstmal kontinuierlich an, bis wir diese knuffigen Gefährten treffen.
Kurz darauf erreichen wir das Waldreservat Aclatobel, „in dem die Natur das Sagen hat“ und nur Wanderer und Biker noch durchkommen.
Ein super schöner Weg, problemlos zu fahren, wenn auch teilweise sehr schmal und etwas ausgesetzt, mit beeindruckenden Aussichten.
Doch irgendwann endet natürlich auch dieser toller Weg und wir Rollen die letzten Meter nach Rhäzüns.
Dort besteigen wir die Bergbahn und lassen uns ein paar hundert Höhenmeter nach Feldis hochgondeln, bevor wir den nächsten Pass in Angriff nehmen.
Über grüne Wiesen, Plattenwege und schließlich Schotterstrasssen
gelangen wir hoch auf die unvermeidlichen Kuhweiden. Diesmal sind diese zum Glück zumindest trocken, fahren ist trotzdem kaum möglich in diesem Labyrinth aus Heidelbeerbollen.
Oben angekommen suchen wir uns ein nettes Fleckchen und machen eine kleine Pause zur Stärkung. Leider habe ich unterwegs meine Flasche verloren, obwohl diese eigentlich fast vollständig in die Seitentasche des Rucksacks passt. Bisschen komisch und doof.
Und dann geht es weiter, erst über zerfurchte Trails.
Weiter unten dann eher über zu glatt geshapte Wege, bis wir an einem Steilhang nochmal die Bremsen ordentlich testen.
In Churwalden besteigen wir erneut die Gondel und überwinden so den letzten Anstieg.
Die letzten Kilometer rollen wir auf breiten Wegen, nur kurz vor Schluss gibt es nochmal einen Minitrail mit Stufen, bevor wir unser heutiges Ziel, die Jugendherberge in Valbella erreichen und natürlich wieder ein Zimmer mit tollem Ausblick beziehen.
Hier bietet sich auch endlich eine Möglichkeit die verdreckten Bikes mal wieder etwas aufzuhübschen.
Gefahren sind wir heute: 45 km, 900 hm, 2600 tm, Fahrzeit ca. 5h