Diese Woche war es nun soweit, der Umzug nach Konstanz stand an. Zum einen hieß das bei mir daheim Kisten packen und Schränke auseinander schrauben, zum anderen das Zeug in der Uni packen.
Für meinen Kram hatte ich mir wieder einen kleinen Sprinter geliehen. Am Mittwochabend kamen die Jungs aus meinem Labor und haben feste mit angepackt, gefühlte hundert Kisten und unmengen Holzbretter in den Sprinter verladen. Als das Zeug noch in meinem Zimmer stand, war ich mir sicher, dass wird eng im Sprinter, letztlich waren aber noch mind. 1/3 frei.
Am Donnerstagmorgen hieß es dann wieder Kisten schleppen, diesmal die LaborKisten. Auch hier war der Sprinter noch halb leer, aber besser so, als anders herum 🙂
Gegen Mittag ging es, nach einem letzten Mittagessen in der Heidelberger Mensa, dann los Richtung Konstanz. Ich hatte mich mittlerweile auch mit der Schaltung im Sprinter angefreundet und es lief einigermaßen rund. Mit 120 km/h rollten wir auf der Autobahn dahin und erreichten nach knapp 3h unser Ziel.
Zuerst hieß es in der Uni die wichtigen Kisten auspacken (alles was gekühlt werden muss), bevor die Jungs wieder mit angepackt haben und Kisten und Bretter in mein neues Domizil geschleppt haben. Die Kisten wurden im Flur abgestellt, alles andere in mein Zimmer verfrachtet. Das Bett wurde aufgebaut und dementsprechend chaotisch sah es dann aus, als es Zeit wurde ins Bett zu gehen (die Bilder sind mit meinem Handy gemacht, zu dem Zeitpunkt hatte ich keine Ahnung, wo meine DigiCam steckt 😉 )
Den Freitag und das WE haben Rainer und ich genutzt die Schränke aufzubauen und an die richtigen Stellen zu rücken. Ein wenig in der Stadt all das einzukaufen, was noch fehlte (Schrauben, Winkel, etc.) und natürlich was zum beißen beim LIDL vor der Tür. Zum Schluß hieß es dann noch die Kisten alle wieder in die Schränke einzuräumen. Irgendwie habe ich es geschafft und das Zimmer ist soweit fertig. Ein paar Kleinigkeiten muss ich noch machen (Deckenlampe anschrauben, letztes Regal aufbauen, Krams ein wenig ordnen) aber das Gröbste ist geschafft und es schaut auch schon wohnlich aus.
Und weil ich meine DigiCam auch wieder gefunden habe, hier ein paar Bilder, damit ihr einen kleinen Eindruck bekommt.
So, wer sich das Zimmer in live anschauen möchte ist jederzeit herzlich willkommen 🙂
Na, das Zimmer ist ja kaum wieder zu erkennen ;)! Sieht gut aus, finde ich!
Dann habt mal viel Spass die nächsten Wochen in Konstanz… wir fahren morgen um 7 Uhr los. 10 1/2 Stunden mit der Bahn, sollte alles klappen!
Marc
hey, dein zimmer sieht ja richtig gemütlich aus und auch viel größer als daheim. (gut, dass ist jetzt auch nicht schwer). Werde dich auf jeden fall mal nerven kommen. :o)
viele grüße aus spananien