Endlich mal wieder bei einer Laufveranstaltung mitmachen. Nachdem das Jahr lauftechnisch sehr verhalten angefangen hatte und ich im Frühsommer beschloss es mal mit Triathlon zu versuchen blieb das Lauftraining ziemlich auf der Strecke. Dank Tria Training lief es aber nicht schlecht.
Daher wollte ich wissen was wirklich geht und meldete mich beim Bokeler Windmühenlauf für die 5km an. Ein kleiner feiner Lauf, bei dem ich mir, nach Ansicht der Vorjahresergebnisse, auch Hoffnung auf einen Altersklassenplatz (AK) machen konnte (man muss sich nur die richtigen Läufe raussuchen 😉 ).
Und so stand ich etwas aufgeregt am Start. Ich wußte, eine neue persönliche Bestzeit (PB) ist drin, aber hab die Erfahrung gemacht, wenn ich mich unter Druck setze wird das nix. Also ganz entspannt angehen und einfach laufen was geht. Am Ende wird sich zeigen, wie gut ich drauf bin.
Da es eine WendepunktStrecke ist, kamen mir alle vor mir Laufenden entgegen und ich schrieb eine mögliche Altersklassemedaille ab. Da liefen ein paar junge Frauen einfach schneller, auch wenn ich sie nicht recht einzuordnen wußte, aber einfach annahm, dass sie in die Gruppe 20-39 Jahre paßten.
Ins Ziel lief ich mit einer neuen PB von 25:32 min (fast um 1,5 min verbessert) und war somit sehr zufrieden. Zu meiner Freude entpuppten sich dann alle vor mir laufenden jungen Frauen als deutlich jünger, so dass ich doch noch AK Siegerin wurde 😉 Das hat dann sogar für einen namentliche Nennung in den „Kieler Nachrichten“ gereicht (W4 = W 20-39).
